Johann-Friedrich Weber

Existenzanalytiker und Coach in Stuttgart

‚Vertrauen ist ein großes Geschenk‘
– Wurzeln und Entwicklung

Wenn ich heute, aus der Mitte meines Lebens, auf meine Kindheit, Jugendzeit und Studienjahre zurückblicke, dann bin ich dankbar und glücklich. Ich bin in Freiburg aufgewachsen und bis zum Abitur zur Schule gegangen. Diese Stadt bietet für Kinder und Heranwachsende einen wunderbaren Rahmen für vielfältige, wertvolle Erfahrungen. Ich denke an den Wald und die Natur vor der Haustür (ein einziger Abenteuerspielplatz für uns Kinder und Raum für sportliche Leistung für uns Jugendliche). Ich denke auch an die Gemeinschaft mit Freunden (von denen mir viele bis heute erhalten geblieben sind). Ich denke an das reiche kulturelle Angebot (für mich vor allem die Möglichkeiten Musik zu hören und zu machen). Wir konnten aus dem Vollen schöpfen, uns wurde Vertrauen geschenkt und wir haben uns natürlich auch Kratzer und Beulen geholt.

Friedrich Weber Coach in Stuttgart

‚Freiheit bedeutet Verantwortung‘
– Die Welt und Weiterentwicklung

Meine Begeisterung für Sprachen und Musik, sowie glücklich ergriffene Chancen, ließen mich hinaus in die Welt kommen. Ich lernte Spanisch und Schwedisch und machte vielfältige Erfahrungen im Ausland. Sprachen prägten auch mein Studium und meine ersten Berufserfahrungen. Ich habe in Freiburg, Berlin und Konstanz Germanistik, Romanistik, Informatik und Linguistik studiert. In meiner Magisterarbeit untersuchte ich eine Fragestellung aus dem Bereich der maschinellen Übersetzung. Dann arbeitete ich bei einem Buchverlag in Stuttgart. Inzwischen hatte ich geheiratet und war Vater geworden. (Wir haben jetzt vier Kinder.) Ich absolvierte ein dreijähriges berufsbegleitendes Studium in Existenzanalyse und Logotherapie. Gegen Ende dieser Zeit fasste ich den Entschluss, das Gelernte in Form von Walk and Talk Coaching anzubieten und weiterzuentwickeln. Den stetig in der Praxis wachsenden Erfahrungsschatz habe ich dann noch um eine Ausbildung in Rational-Emotiver und Kognitiver Verhaltenstherapie erweitert.

‚Es gibt immer einen Weg‘
– Persönliche Herausforderung

Ich bin sehbehindert. Auch wenn es nicht immer leicht war, ist es mir gelungen, alle Lebensaufgaben selbstständig und erfolgreich zu meistern. Heute verfüge ich über einen großen, aus eigenem Erleben gespeisten Erfahrungsschatz und weiß gut, wie es sich anfühlt, wenn im Leben nicht alles rund läuft. Von diesem Wissen profitieren auch meine Klienten. Mich trägt inzwischen das Vertrauen, dass es auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen immer einen Weg, eine Lösung gibt. Diese Überzeugung, da bin ich mir sicher, kann man niemandem verordnen. Man muss sie sich erarbeiten, oder besser gesagt, man kann sie sich er-leben.